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Webinar: Was ist das und wie läuft es ab?

Als Webinar bezeichnet man einen Onlinevortrag, der in der Regel live stattfindet. Über das Internet zugeschaltete Teilnehmer können sich wie in einem Seminar aktiv beteiligen. So erhalten sie beispielsweise die Möglichkeit, Fragen zu stellen – per Headset oder über eine Chatfunktion. Je nach Ausrichtung kannst du im Onlineseminar 

  • Lerninhalte vermitteln,
  • Mitarbeiterschulungen durchführen,
  • für das Publikum relevante Informationen vorstellen,
  • Presseerklärungen verlesen und Fragerunden abhalten,
  • Konferenzteilnehmer aus verschiedenen Ländern zusammenbringen oder
  • Produkte, Neuheiten und Dienstleistungen deines Unternehmens präsentieren.

Was versteht man unter einem Webinar?

Webinare werden kostenlos oder kostenpflichtig angeboten. Für Unternehmen, Dienstleister oder Bildungseinrichtungen bieten sie die Chance, die eigene Zielgruppe ohne hohe Investitionskosten zu erweitern. Benötigt wird lediglich die technologische Ausstattung. Du brauchst also neben Kamera und Beleuchtung eine Software, die die Übertragung ermöglicht. Moderatoren oder Referenten sind mit Headsets ausgestattet. Die Software bietet dir zudem die Möglichkeit, 

  • Präsentationen vorzubereiten,
  • Umfragen zu erstellen,
  • Dokumente zum Download anzubieten und
  • die Interaktion mit dem Publikum zu gestalten.

Teilnehmer schätzen an Webinaren per Internet, dass sie keine Anreise und keinen Aufenthalt zum Seminar organisieren und finanzieren müssen. Zeichnest du dein Web-Seminare zusätzlich auf, ist es deinem Publikum möglich, Informationen, Fragen und Diskussionen im Nachhinein noch einmal anzuschauen. Außerdem können Interessenten, die zum Zeitpunkt der Liveschalte keine Möglichkeit zum Teilnehmen hatten, einen Zugangscode zur Aufzeichnung erhalten.

Was zeichnet ein gutes Webinar aus?

Eine stabile Internetverbindung und eine ausgezeichnete technologische Ausstattung/Software bilden die Grundlage eines guten Webinars. Klar sein muss dir aber auch: Es sind die beteiligten Akteure, die Webinare zu etwas Besonderem machen. 

In erster Linie sind dies die Speaker und Moderatoren, die Wissen und Fähigkeiten spannend und erfolgreich vermitteln. Sie bringen das erforderliche Fachwissen mit und verfügen über hohe kommunikative Fähigkeiten sowie eine „telegene“ Ausstrahlung. Aufgrund ihrer Affinität zum Internet und ihrer Bereitschaft zum Dialog erschaffen sie eine Atmosphäre der Unmittelbarkeit.

Kameraleute, Ausstatter, Kommunikationsdesigner, Beleuchter, Tontechniker und andere Assistenten können ebenfalls hinzugezogen werden. Zwar lassen sich Webinare auch im Alleingang durchführen. Gerade bei kostenpflichtigen Webinaren sind die Ansprüche ans virtuelle Ambiente und an das Funktionieren der Technologien jedoch enorm gestiegen.

Die dritte Gruppe schließlich, die darüber entscheidet, ob dein Webinar erfolgreich verläuft, sind die Teilnehmer. Gestalte Webinare daher zwingend immer mit Blick auf deine Zielgruppe. Sie gilt es zu überzeugen, zu informieren, zu unterhalten und damit für ein übergeordnetes Ziel wie die Leadgenerierung zu gewinnen.

Damit ein Webinar in diesem Sinne erfolgreich verläuft, beherzige idealerweise folgende Punkte.

1. Inhalte, Struktur und zeitlichen Verlauf klar kommunizieren

Webinare stehen und fallen mit der Qualität Ihrer Vorbereitung. Die entscheidenden W-Fragen lauten: 

  • Was will ich?
  • Wem?
  • Wie?
  • Welchem Zeitraum vermitteln?

Hältst du beispielsweise Bildungsseminare zu mathematischen Inhalten ab, versprichst du den Teilnehmern nicht einfach bessere Mathematik-Kenntnisse. Benenne konkrete Informationen, Inhalte (binomische Formeln) und Fähigkeiten (verstehen und anwenden), die erworben werden.

Bring alle Informationen in eine Sprache und Darstellung, die zu deiner Zielgruppe passt. Nutze abwechslungsreiche Präsentationsformen, veranschauliche an Objekten oder Modellen, was du formulierst. Und versuche, dein Vortrag so zu gestalten, dass er das Publikum zum Mitgehen und Mitdenken motiviert. Denke dabei auch an Möglichkeiten, die Storytelling, Mindmapping oder Animationsfilme anbieten.
Lege schließlich auch den zeitlichen Rahmen fest. Als ideal gelten mindestens 30 und maximal 90 Minuten.

2. Umgang mit Technologie und Software

Bevor du dein erstes Webinar startest, solltest du mit der Technologie und der Software, die du einsetzt, gründlich vertraut sein. So vermeidest du Ausfälle und Pannen. Führe ruhig eine Generalprobe durch, miss dabei noch einmal die Zeit, die du für dein Vortrag brauchst, und lerne dein Equipment gründlich kennen. 

3. Teilnehmer abholen und mitnehmen

Hast du dein Vortrag sowie deine Vorgehensweise klar strukturiert, lässt du deine  Zuschauer daran teilhaben und teilnehmen. Erkläre ihnen,

  • wie lange dein Vortrag dauern wird,
  • welche Möglichkeiten zur Interaktion du währenddessen oder im Anschluss hast und
  • was du dir von ihnen und füreinander wünschst.

4. Ausblick und weitere Zielvorgaben

Welche Ziele verfolgst du mit deinen Webinaren? Was sollen Interessenten oder Teilnehmer im Anschluss tun? Finde einen passenden Abschluss für deine Präsentation und füge einem Ausblick hinzu, welche Handlungen oder Aktionen du dir wünschst. Oder anders gesagt: Lass deine Teilnehmer nach Seminar-Ende nicht im Regen stehen, sondern biete ihnen eine klare Perspektive, wie es weitergehen kann. 

Vielleicht mit

  • der Teilnahme an einem weiteren Seminar,
  • dem Download von Dateien, Aufgaben, weiterführenden Informationen,
  • einem Kauf oder einer Bestellung,
  •  dem Eintrag in deinen Newsletter.

Du würdest gerne einmal in der Praxis erleben, wie sich Webinare erfolgreich gestalten lassen? Noch dazu zu einem nützlichen Thema, von dem du auch inhaltlich viel lernen kennst? Dann lade ich dich herzlich ein, dich in meinen kostenlosen Webinaren erste Anregungen zu holen und dabei noch ganz entspannt kreative Lern- und Gedächtnistechniken zu erwerben. Einen Überblick über die nächsten Themen und Termine findest du hier.

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