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Prüfungsvorbereitung – So erhältst du Bestnoten

Wem eine Prüfung bevorsteht, der sollte sich gut vorbereiten. Die Zeit vor einer Prüfung kann sehr mühsam sein und mit viel Stress, Angst und sogar Panik verbunden sein. Entspann dich! Atme tief durch und lies unsere Vorschläge, um die Zeit der Prüfungsvorbereitung optimal und effektiv zu nutzen.

Spielerische Prüfungsvorbereitung ist die beste

Erst einmal ist es wichtig, sich einen Überblick zu verschaffen: Was ist zu tun? Was musst du recherchieren und herausarbeiten? Wenn du weißt was du bereits beherrschst und was du noch lernen musst, ist schon ein großer Teil der Prüfungsvorbereitung geschafft. Wenn du testen willst, ob du sattelfest bist, erklärst du das Gelernte am besten einer Person, die nichts von dem Thema versteht. Mach ein Ratespiel aus dem Prüfungsstoff, gib dir selber Punkte! Das ist deine Millionenshow! Viel Erfolg! Mehr Tipps findest du auch in dem Buch „Hirn in Hochform“ von Markus Hofmann.

Die Prüfungsvorbereitung selbst muss vorbereitet werden

Auf gute Noten kannst du nur hoffen, wenn du dich zielgerichtet und effektiv auf die bevorstehende Prüfung vorbereitest.

Die Prüfungsvorbereitung ist der Erfolgsfaktor für jede Prüfungsform, ob für eine schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung oder das Klaviervorspiel an der Volkshochschule. Es ist ein Mythos, dass die besten Studenten auch die besten Noten absahnen! 

In der Schulzeit gab es einige Genies, die auch ohne Vorbereitung stets die besten Noten in den Prüfungen nach Hause gefahren haben. Doch je länger du auf dem Weg der Weiterbildung wanderst, desto herausfordernder werden die Aufgaben – und damit auch die Prüfungsvorbereitung. Dadurch kommt kaum jemand in höheren Bildungsformen ohne effektives Lernverhalten aus. Dies gilt fürs Studium genauso wie für die Ausbildung.

Du bekommst in diesem Artikel ein Arsenal an Methoden und Tipps, die du alle selber testen kannst. Damit kannst du deinen perfekten Weg für die Vorbereitung auf Prüfungen finden.

Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung lernen

Wie jeder andere Prozess muss auch die erfolgreiche Prüfungsvorbereitung gelernt werden. Gerade die jungen Auszubildenden (in allen Ausbildungsberufen) haben Anlaufschwierigkeiten, da eine strukturierte Prüfungsvorbereitung Neuland ist.

Den ersten, wichtigsten Schritt hast du bereits getan: Du beschäftigst dich bewusst mit deiner Prüfungsvorbereitung und deinem Lernverhalten. Denn nur durch dieses Bewusstsein kannst du Erfahrungen sammeln, und mit der Zeit herausfinden, was funktioniert und was nicht. 

Durch das Feedback optimierst du deine Prüfungsvorbereitung immer weiter, und fühlst dich in der Prüfungssituation zunehmend sicherer. Falls du unter Black Outs leidest, wirst du diese durch die gewonnene Sicherheit loswerden können!

Die Grundlage zur Prüfungsvorbereitung ist ein perfektes Gedächtnis. Die besten Gedächtnistechniken findest du hier. Oder du nimmst gleich an einem Live-Webinar teil, wo dir die Tricks der Gedächtnisweltmeister verraten werden.

Hinterfrage die hier vorgestellten Tipps und passe sie deiner persönlichen Lernstrategie an. Die Theorie der unterschiedlichen Lerntypen (kommunikativ, auditiv, visuell und motorisch) ist zwar nicht ganz wasserdicht, kann dir aber trotzdem helfen, die für dich passende Lernmethodik zu verfeinern. Neigst du beispielsweise zum kommunikativen Lerntyp, kannst du deinen Lernfortschritt gezielt durch diskussionsreiche Lerngruppen beschleunigen.

Mit einer durchdachten Prüfungsvorbereitung macht Lernen wieder Spaß! Nachdem das schulische Dauertrauma erstmal verdaut ist, kann die grundmenschliche Neugier wieder durchscheinen und bietet große Motivation. Auch zum lebenslangen Lernen.

Mit besseren Techniken zum Erfolg

Für den eigentlichen Lernprozess – also die Aufnahme und Speicherung der Informationen in deinem Gehirn – bieten sich eine Vielzahl von Techniken an. Und genau das ist mein Spezialgebiet!

Mit der folgenden Methode bekommst du einen ersten Einblick in meine Welt der Merktechniken.

Die Loci-Methode eignet sich vor allem für visuelle und räumliche Denker. Damit kannst du dir selbst hochkomplexe Themen ganz einfach merken. So funktioniert sie: 

Du baust dir ein mentales Bild von einem Ort auf, den du gut kennst (beispielsweise dein eigenes Zuhause). Dann repräsentierst du die Thematik (die du dir merken möchtest) an den Objekten in deinem Zuhause. Wie das genau funktioniert findest du hier: Loci-Technik – Kinoliste

Du lernst für eine kaufmännische Ausbildung? Dann verknüpfst du beispielsweise das Wirtschaftlichkeitsgesetz mit deiner Spülmaschine und das Prinzip von Angebot und Nachfrage mit deiner Küchenwaage. Für jedes Konzept verknüpfst du gedanklich einen Gegenstand in deinem Zuhause auf witzige, kreative, merk-„würdige“ Art und Weise.

Jetzt brauchst du nur gedanklich durch die Räume deines Zuhauses schreiten, kommst an den Objekten darin vorbei und erinnerst dich automatisch an das jeweils verknüpfte Konzept. In der Klausur fällt dir damit alles so leicht ein, dass du deinem Stift keine Pause mehr gönnen kannst.

Die 8 besten Tipps zur Prüfungsvorbereitung

Jetzt bekommst du meine 8 besten Tipps zur Prüfungsvorbereitung!

1. Am Anfang solltest du dir immer einen Lernplan erstellen. Die zusätzliche Arbeit, die dieser erfordert, wirst du vielfach wieder einsparen. Durch den Plan stellst du sicher, dass du Feedback bekommst: Bleibt dir für den restlichen Stoff noch genug Zeit? Wie schnell kommst du voran? Das Wichtigste: Der Lernplan gibt dir ein Gefühl von Sicherheit und reduziert damit unnötigen Stress! Für eine Abschlussprüfung musst du sicherlich mehr Zeit einplanen als für eine Zwischenprüfung. Dir sollte genug Zeit zur Verfügung stehen, ohne dass Druck entsteht. Daher ist immer vorteilhaft, wenn dein Zeitplan ein paar Zeitpuffer enthält. Ein gewisses Maß an Stress ist zwar auch für das Lernen hilfreich, um wachsam zu bleiben. 

2. Der nächste Faktor ist das optimale Lernumfeld. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass es nicht das eine, perfekte Lernumfeld gibt. Gerade die Abwechslung deiner Lernumgebung sorgt dafür, dass du den Lernstoff besser behalten kannst. Es bietet sich an, für jede Thematik eine andere Lernumgebung zu wählen. Beispielsweise lernst du an deinem Schreibtisch für Rechnungswesen, und in der Stadtbibliothek eignest du dir das Wissen für die Prüfungsaufgaben des Rhetorik-Kurses Besser Sprechen an. Auch Psychologie Professor Martin Schuster empfiehlt seinen Studenten, mal im Park oder im Schwimmbad zu büffeln. Ähnelt die Lernsituation der Prüfungssituationen, ist es später in der Prüfung einfacher, die Informationen aufs Papier zu bringen!

3. Du kennst wahrscheinlich die Unterteilung zwischen „Lerchen“ und „Eulen“ – als Persönlichkeitstyp: Während erstere mit einem Energieschub aus dem Bett springen, werden letztere erst um Mitternacht müde. Jeder hat seine persönliche Tageszeit, zu der er zur Höchstform aufläuft. Folge deiner inneren Uhr und lerne, wenn du die notwendige Energie dafür hast. Dann blätterst du mit doppelter Geschwindigkeit durch deine Studienunterlagen.

4. Besonders wichtig sind klar definierte Zeitblöcke – für die Zeiten, in denen du lernst, und in denen du Pause machst. Du musst dir keinen perfekt durchstrukturierten Tagesplan machen – vielmehr geht es darum, Multitasking zu vermeiden: Wenn du lernst, lernst du. Wenn du Pause machst, dann mach auch wirklich Pause! Die Pausen sind essentiell, damit dein Kopf wieder klar denken kann: 4 Stunden am Stück ohne Pause sind ineffektiv. Teile dir diese 4 Stunden lieber in 4 Zeitblöcke mit je einer Stunde ein. Lege dazwischen jeweils eine 10-minütige Pause ein. Die perfekte Zeitspanne für maximale Konzentration musst du wiederum für dich selbst herausfinden.

5. Das A und O einer optimalen Prüfungsvorbereitung ist das zielgerichtete Lernen. Deswegen solltest du dir Lernziele setzen, die dich motivieren. Am besten eignet sich ein tägliches Ziel für die Zeit, welche du für deine Prüfungsvorbereitung investieren möchtest. 3 Stunden, 5 Stunden, 10 Stunden? Das hängt von deiner Lerngeschwindigkeit und der Schwierigkeit der Prüfung ab.

6. Bevor du mit dem Lernen deiner Prüfungsunterlagen beginnst (und du also noch gar nicht so richtig im Thema bist), lohnt sich ein Blick ins Internet: Meistens findest du passende Zusammenfassungen (auch als Youtube-Videos!), die dir einen ersten Überblick über die Inhalte geben. Wenn du dann deine Prüfungsunterlagen studierst, kannst du jede Information direkt in den größeren Kontext einordnen und sie so schneller aufnehmen.

7. Wenn wir einen Text durchlesen, haben wir häufig das Gefühl, alles verstanden zu haben. Doch meistens liegen wir falsch! Das erkennt man aber erst, wenn man den Text aktiv (in eigenen Worten) wiedergeben möchte. Dann stammeln wir uns von Halbwissen zur nächsten Falschinformation. Studien haben gezeigt, dass das aktive Wiederholen die effektivste Möglichkeit ist, sich die Informationen ins Langzeitgedächtnis einzubrennen. Wenn gerade kein Lernpartner mit offenem Ohr neben dir sitzt, kannst du dir das Thema auch selbst vortragen. Oder schreibe die Lerninhalte auf! Hauptsache, du lernst aktiv.

8. Am Tag der Prüfung solltest du besonders auf deine Ernährung achten! Kaffee wird helfen; ab der fünften Tasse werden deine Prüfungsantworten aber wahrscheinlich nicht besser. Trink genug Wasser, auch während der Prüfung. Nicht soviel essen, dass du dich lieber hinlegen würdest, als Höchstleistung zu bringen. Für 2-stündige Prüfungen kannst du dein Gehirn mit Zucker füttern. Bei längeren Klausuren wird dies gefährlich, da dich nach dem Push eine Ermüdung einholt, die die letzten Stunden der Prüfung wie das Ende eines Marathons wirken lassen.

Das Lernen in Gruppen

Lerngruppen sind fantastisch! Das Lernen im stillen Kellerlein ist für manche zwar effektiver, im Team macht das Lernen aber deutlich mehr Spaß! Und auch introvertierte Einzellerner können von Lerngruppen profitieren. 

Der erste Vorteil besteht darin, dass du nicht jedes Themengebiet von Grund auf erarbeiten musst. In Lerngruppen kann man jeder Person ein Themengebiet zuweisen. Jeder verdichtet die Informationen seiner Thematik und stellt sie als Zusammenfassung der Lerngruppe vor. So sparen alle enorm viel Lebenszeit!

Die Gruppe motiviert zusätzlich. Vor allem durch das Gefühl der Verantwortlichkeit jedes Mitglieds, den vereinbarten Teil der Prüfungsvorbereitung auch wirklich zu erfüllen. So werden auch Motivationstäler leicht überbrückt.

Den größten Vorteil der Gruppe bietet die Möglichkeit des Austauschs! Nicht nur bekommt man die Finger an hilfreiche Informationen („Ich habe gehört, der Prüfer legt besonders viel wert auf…“); durch die Kommunikation wird das Gelernte aktiv wiederholt. Denn am besten lernt man etwas, wenn man es jemand anderem erklärt!

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