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Mnemonik – einfache Kunst, aber komplizierte Wissenschaft!

Wie funktioniert unser Gehirn? Das zu erforschen, ist lange schon Aufgabe der Wissenschaftler weltweit. Aber hast du persönlich durch die fortschreitenden Erkenntnisse bisher irgendeinen Vorteil gewonnen? Wenn nicht, dann lies hier weiter! Unvorstellbar, wie Mnemonik, die praktische Seite der Gehirn- und Gedächtnisforschung, unsere Erinnerung verbessern kann!

Mnemonik macht aus deinem Gehirn endlich den berühmten „Denkmuskel“!

Wir alle ahnen schon, dass das Gedächtnis Übung braucht, um unsere Fähigkeit, klar und praktisch zu denken, optimal nutzen zu können. Aber du musst das längst nicht mehr dem Zufall überlassen! Erinnerungen können besser gespeichert werden, wenn dein Gehirn trainiert ist. Denn durch die Verknüpfung verschiedener Sphären des Denkens wie des visuellen, des logischen und des emotionalen Bereiches werden auch die Verbindungen der Neuronen im Gehirn gestärkt. Mnemonik eröffnet so nicht nur Wege zu rascherem Schlussfolgern. Sie ist wohl auch eine Grundlage moderner Verhaltenstherapie, die sogar Traumata lösen kann.

Mnemonik

Der Begriff „Mnemonik“ kann mit „Gedächtnisstütze“ übersetzt werden – oder, wie man es landläufig kennt, mit „Eselsbrücke“. Im Grunde handelt es sich um einen Sammelbegriff für sämtliche Merkhilfen. „Mnemotechnik“ ist mit diesem Begriff eng verbunden, meint dieser nämlich das systematisierte Anwenden der Gedächtnisstützen. Die Grundlage dieser Gedächtniskunst besteht darin, neues Wissen mit altem zu verbinden und dabei „Brücken“ zu bauen, die das Wiedergeben der Informationen erleichtern. 

In Zeiten der Informationsgesellschaft wird der Mensch tagtäglich mit zahlreichen Informationen konfrontiert. Abgesehen von seiner Aufgabe, die wesentlichen von den unwesentlichen Informationen zu trennen, besteht die Herausforderung darin, neues Wissen so effizient und effektiv wie möglich zu merken. Das Gedächtnis kann als Bild eines Kleiderschranks verstanden werden. Die Einteilung der Inhalte obliegt dem Besitzer des Schranks. Er muss sozusagen Ordnung schaffen. Die Mnemonik ist hierfür eine geeignete Maßnahme, weil das Wissen über Merkhilfen gesichert wird und abgerufen werden kann.

Was versteht man unter der Mnemonik?

Die Mnemotechnik ist ein Teilbereich der Gedächtniskunst und zielt darauf, Wissen leicht zugänglich zu haben. Das Gedächtnis gilt als Speicher von Informationen und das Ziel ist es, aus diesem Speicher heraus relevante Informationen jederzeit abrufen zu können. Die Mnemonik ist letztlich ein Synonym für den Begriff der „Mnemotechnik“, auch wenn man unterscheiden könnte zwischen einer reinen Gedächtnisstütze und einer strukturierten Technik zur Anwendung dieser Stütze. Die Mnemonik wird deshalb der Einfachheit halber als Gedächtnishilfe verstanden – und die Definition damit einher mit der Leitfrage begriffen: Was kannst du tun, um Informationen aus deinem Gedächtnis adäquat abrufen zu können wie ein Lexikon oder Wörterbuch? 

Warum ist die Mnemonik hilfreich?

Die Mnemotechnik ist hilfreich, weil sie zwei Dinge vereinfacht: zum einen das Lernen, also die Aufnahme und das Speichern von Informationen, und zum anderen die Wiedergabe des Gelernten in unterschiedlichen Kontexten. Es handelt sich sozusagen um den Anspruch des Lernen lernen. Je regelmäßiger die Technik genutzt wird, desto besser wird die Gedächtniskunst.

Ab wann ist die Mnemonik hilfreich?

Entwicklungspsychologisch ist eine Mnemotechnik ab dem Zeitpunkt anzuraten, ab dem ein Mensch bewusst lernen kann. Die Schule kann als Zugang genutzt werden, nicht umsonst gibt es in den Lehrplänen auch die Vermittlung von Mnemonik. Ansonsten kann jederzeit damit begonnen werden, das Gedächtnis zu schulen. Am besten ist es, jeden Tag etwas mit der Mnemotechnik zu lernen und nicht erst zu speziellen Terminen wie einer Prüfung, weil du so die Methode verinnerlichst, was das Lernen vereinfacht. 

Wie funktioniert die Mnemonik?

Die Mnemotechnik macht sich die Mechanismen des menschlichen Geistes zunutze. Es geht nicht nur um das Gedächtnis an sich, sondern auch um Wahrnehmung, Lernen und Kommunikation. Die Mnemotechnik ist im Grunde ein System zur Pflege kognitiver Leistungen – als Bild: zur Navigation im eigenen Kopf. Im Vordergrund der Mnemonik stehen Gedächtnisprinzipien bzw. Fähigkeiten wie Kreativität, Fantasie, Erinnern, Humor, Bild und Assoziation. Es ist lange nachgewiesen, dass diese Elemente das Lernen und Erinnern von Wissen begünstigen. Die Mnemotechnik fußt auf diesen Grundlagen. 

Einfache Mnemo-Techniken für Zuhause sind:

  • Symbol-Technik
  • Loci-Technik
  • Kettentechnik 

Für wen eignet sich die Mnemonik?

Mnemonik eignet sich für alle Menschen, die ihr Lernen und Gedächtnis optimieren wollen. Die genutzte Mnemotechnik ist dabei weniger ausschlaggebend als die individuelle Nutzbarmachung. Besonders ist die Mnemotechnik Menschen zu empfehlen, die aktiv lernen und erinnern müssen oder wollen: Schüler, Auszubildende oder Erwachsene in der Weiterbildung, ebenso Senioren, die fit bleiben wollen. 

Allgemein ist Lernen keine Kunst; und Techniken zur Verbesserung der Lern- und Gedächtnisleistungen können von allen genutzt werden, die aktiv mit ihrem Gehirn arbeiten wollen, ganz gleich, ob sie eine Sprache, Vokabeln oder Geschichte lernen wollen. Wort und Bild helfen als Gedächtnisstützen; und mit der richtigen Bedeutung versehen, können sie jedem helfen, der assoziativ lernen möchte.

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