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Immer schön locker bleiben – wie du dem Blackout keine Chance gibst

Kennst du das Gefühl, wenn dir eine Information partout nicht über die Lippen kommt, obwohl sie dir auf der Zunge liegt? Dann bist du in guter Gesellschaft. Selbst die besten und erfahrensten Redner und Gedächtnistrainer wissen, wie es sich anfühlt, wenn das Gehirn plötzlich nicht mehr mitspielt und im Kopf nur noch Leere herrscht. Der einzige Ausweg: Locker bleiben.

Du weißt nicht, wie das gehen soll, wenn alle Augen auf dich gerichtet sind und du am liebsten im Erdboden versinken möchtest? Dann nimm dir ein Beispiel an Kanzlerin Angela Merkel, die genau diese Situation bestmöglich gelöst hat.

 

Die Suche nach dem dritten F

Es war im Jahr 2014 beim nationalen IT-Gipfel in Hamburg, als Merkel vor Millionen von Fernsehzuschauern und zahlreichen Gästen im Saal völlig den Faden verlor. Sie sagte: „Gut, dass es eine Netzallianz gibt, dass es ein Kursbuch Netzausbau gibt und dass eine vernünftige Mischung der drei F … Frequenzen, Förderung und ….“ An dieser Stelle war es aus. Was war nochmal das dritte F? Die Kanzlerin konnte sich nicht erinnern.

Was hättest du in dieser Situation getan? Hättest du dich vielleicht in Grund und Boden geschämt und die vielen Fernsehkameras verflucht? Angela Merkel reagierte souveräner. Nachdem ihr auch Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender der Telekom AG, nicht weiterhelfen konnte, lachte sie die Situation mit den Worten „Der weiß es selber nicht mehr“ einfach weg. Danach begab sie sich völlig entspannt auf Spurensuche. „Das war was ganz einfaches“ sagte sie unter dem Gelächter des Publikums, das den Blackout der Kanzlerin sichtlich genoss. „Frequenzen, Förderung …“ Was war denn nun das dritte F? Forschung? „Ne, Forschung war’s nicht“, stellte Merkel fest und reckte nach einigem Grübeln plötzlich triumphierend den Zeigefinger in die Höhe. „Festnetz, Festnetz.“ Das Wort war gefunden, Merkel freute sich wie ein kleines Kind an Weihnachten, und das Publikum im Saal war von so viel Menschlichkeit hin und weg.

Weshalb die Kanzlerin so souverän ein mögliches Desaster abwenden konnte? Weil sie zwei Dinge wusste: Fehler sind menschlich, und Panik blockiert das Gehirn.

 

Wie Adrenalin den Blackout beeinflusst

Wenn du das nächste Mal darüber nachdenkst, wo denn das verdammte Loch bleibt, in dem du versinken könntest, atme tief durch und mach dich locker.

Denn eines ist klar: Je mehr du dich verkrampfst, desto mehr Adrenalin schüttet dein Körper aus und desto unwahrscheinlicher wird es, dass dir die benötigte Information noch einfällt. Wenn du hingegen humorvoll und gelassen bleibst, kann sich dein Gehirn ungehindert auf die Suche nach der benötigten Information begeben und deine Chance auf Erfolg steigt beträchtlich.

Du möchtest, dass es gar nicht so weit kommt? Dann gibt es verschiedene Techniken, mit denen du wichtige Informationen so in deinem Gehirn speichern kannst, dass sie jederzeit abrufbar sind. Du kannst dir dieses Vorgehen vorstellen wie mentale Briefkästen, die sich je nach Bedarf jederzeit öffnen und schließen lassen.

Wie das konkret funktioniert, zeige ich dir in meinem Seminar am 3. Dezember in Frankfurt. Einen Tag lang werde ich dort effektive Lerntechniken wie Neuronation uvm. vorstellen, mit denen du nie wieder etwas vergisst und in wichtigen Situationen gelassen reagieren kannst. Und das Beste daran: Es macht auch noch Spaß!

Du hast an diesem Tag keine Zeit? Dann schau gleich auf die neuen Termine für München!

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Jonglieren oder Gesellschaftsspiele fördern die Hirnbereiche

Studien an Patienten mit einer milden kognitiven Beeinträchtigung, einer Art Vorstufe von Demenz, weisen darauf hin, dass Gedächtnistraining das Fortschreiten einer Demenz verlangsamt. Am besten eignen sich hierfür komplexe koordinative Aufgaben, die das Anwenden von verschiedenen Fertigkeiten erfordern, wie Jonglieren oder Gesellschaftsspiele. Bei solchen Tätigkeiten werden verschiedene Bereiche des Gehirns gefordert, so dass große und weit voneinander entfernte Teile des Gehirns beansprucht werden. Die effektivste Methode ist, bis zur Erschöpfungsgrenze zu lernen, dann eine Pause machen und wiederholen.

Unabhängig von den Forschungen von Ilg und Mühlau fand Gitit Kavé, dass insbesondere Sprachen eine bedeutende Rolle für die geistige Gesundheit spielen. Die Neuropsychologin von der Universität Tel Aviv befragte Personen zwischen 75 und 95 nach Fremdsprachenkenntnissen und testete ihre geistigen Fähigkeiten. Das Ergebnis war eindeutig: Wer eine Fremdsprache beherrschte, war geistig deutlich frischer und beweglicher.

Je mehr Fremdsprachen jemand beherrschte, desto höher war seine geistige Leistungsfähigkeit. Es zeigte sich auch ein Zusammenhang zwischen Schulbildung und geistiger Potenz im Alter, aber das war für das Ergebnis der Studie belanglos, wie Kavé sagt: „Nach unseren Untersuchungen wirkte sich Mehrsprachigkeit bei jenen besonders positiv auf den geistigen Zustand aus, die überhaupt keine Schulbildung genossen hatten.“

Kavés Studie lässt offen, ob Mehrsprachigkeit von vornherein eine Eigenschaft ist, die mit verringerter Neigung zu Demenz im Alter verbunden ist, oder ob Lernen und Gebrauch von Fremdsprachen die Entwicklung von Demenzen verzögern. Die Untersuchungen der Münchner Neurologen sprechen für die zweite Möglichkeit.

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