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Du bist Schuld, dass unsere Erde untergeht!

Ja, so hart es auch klingt: DU bist – unter anderem – daran Schuld, dass die Welt untergehen wird aufgrund der enormen Umweltverschmutzung. Bitte nimm das jetzt nicht persönlich.

Warum wir unlogische Entscheidungen treffen, wenn wir mit Konflikten konfrontiert sind

Jeder von uns ist vom Gehirn her erstmal so getaktet, dass er oder sie es gar nicht merken, dass wir uns schön langsam unsere Lebensgrundlage auf diesem geliebten Planeten unter den Füßen wegziehen. Die Polkappen schmelzen, der Regenwald stirbt, die Erde wird immer wärmer. Das alles wissen wir. Warum lässt es uns trotzdem kalt?

Das liegt an der Struktur unseres Gehirns, an unseren Gefahrenrezeptoren und vor allem daran, dass wir ein Gewohnheitstier sind. Wie ich das als Gedächtnistrainer meine?

Stell dir vor, du stehst vor deiner Badewanne mit 47 Grad heißen Wasser. Vielleicht ist dir auch ein wenig kalt und du freust dich auf das warme Bad. Jetzt stell dir vor, die steigst mit deinem rechten Fuß hinein, um die Temperatur zu testen und ziehst das Bein sofort wieder zurück, weil es zu heiß ist. Kennst du diese Situation? Der Temperaturunterschied von dem heißen Wasser zu der kalten Haut ist zu groß. Deine Schmerzrezeptoren springen an und du schützt dich vor dem Verbrühen.

Jetzt stell dir vor, du liegst bereits in der Badewanne bei angenehmen 29 Grad und lässt langsam heißes Wasser zulaufen. Dein Körper gewöhnt sich an diese „kleine“ Temperatur-Veränderung Zug um Zug. Folge ist nicht selten ein Kreislaufzusammenbruch, wegen zu heißem Baden. Die Welt sitzt derzeit in einer riesigen „Badewanne“ und wir merken den Kollaps nicht auf uns zu rauschen.

Die Folgen des Klimawandels

Nehmen wir den Bericht „Schneller, stärker, früher“, den der World Wide Fund for Nature (WWF) in Berlin vorgelegt hat. Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse führen die Experten zu düsteren Prognosen: „Die Folgen des Klimawandels werden nicht nur viel eher, sondern auch drastischer eintreffen als bisher vermutet. Bis 2040 wird das arktische Packeis abgeschmolzen sein, der Meeresspiegel statt 60 Zentimeter um mehr als einen Meter steigen. Die Folgen für die Küstenregionen in Europa werden verheerend sein. Für Deutschland bedeutet das unter anderem eine Zunahme von Sturm-Schäden um bis zu 37 Prozent.

Ungefähr zur gleichen Zeit hat die amerikanische National Geographic Society ihre neue Studie über unser Öko-Verhalten publiziert. In 17 Ländern weltweit (unter anderem in China, Russland, Indien, Australien und Amerika) wurden Menschen nach ihren Gewohnheiten gefragt, wie oft sie das Auto, das Fahrrad oder den Bus nehmen, wie viel Strom sie verbrauchen und so weiter. Deutschland ist zwar gefühlter Öko-Weltmeister, landet aber nur auf Platz zehn. Noch überraschender ist: Nur 43 Prozent der Deutschen sind wegen der Umweltprobleme beunruhigt, 12 Prozent weniger als der internationale Durchschnitt. Lediglich 14 Prozent fühlen sich für Umweltprobleme verantwortlich. Im Schnitt aller Länder sind es 31 Prozent. Auch den Klimawandel sitzen wir gelassen aus. Nicht einmal jeder dritte Deutsche glaubt, sein Leben werde sich durch die globale Erwärmung verschlechtern.

Warum sind uns die Folgen der Umweltverschmutzung egal?

Warum versetzen diese Hiobsbotschaften die wenigsten in Alarm-Bereitschaft? Warum laufen die Gegenmaßnahmen unter der Rubrik: Wichtig, aber kann warten? Warum, so fragte die New York Times, wird unser Gehirn nicht grün?

Verhaltensforscher, Psychologen und Ökonomen haben an der Columbia Universität ein Zentrum zur Erforschung von Umweltentscheidungen gegründet. Im CRED (Center for Research on Enviromental Decisions) soll das Rätsel entschlüsselt werden, warum wir unlogische Entscheidungen treffen, wenn wir mit Konflikten konfrontiert sind. CRED hat nachgewiesen: Egal ob Arbeiter oder politisches Gremium, was wir für eine rationale Entscheidung halten, ist häufig instinktiv und kurzsichtig.

Das merkt man auch bei dieser CRED Frage: Wenn ein Fremder anbietet, jemandem sofort zehn Euro in die Hand zu drücken – oder stattdessen nächsten Monat zwanzig, wofür würde man sich entscheiden? Instinktiv greifen die meisten nach dem sofortigen Plus statt auf größere langfristige Gewinne zu warten. Obwohl das logisch keinen Sinn macht. Kein Wunder, dass es viele mehr beeindruckt, wenn Klimazweifler die Zusatz-Kosten für CO2-Filter vorrechnen, als wenn Wissenschaftler sagen, dass die Klimakatastrophe umso teurer kommt, je länger wir warten. Die Kosten im Jetzt sind überzeugender als der Schaden in der Zukunft.

Rein logisch ist der Klimawandel zu verhindern: Die Loslösung von Kohle und anderen fossilen Brennstoffen, die Einführung von sauberen Technologien, nationalen Grenzwerten und internationalen Abkommen zur CO2-Reduzierung. Technisch alles kein Problem. Wenn unser Planet eine Firma wäre, hätte der CEO das längst beschlossen. Aber weil die Erde von Milliarden Menschen und Interessengruppen bevölkert wird, hat Elke Weber, Mitgründerin von CRED und Professorin der Columbia Business School, eine schwierige Aufgabe: „Lassen Sie uns damit anfangen, dass der Klimawandel von Menschen verursacht wird. Das heißt, dass die Lösung nicht nur in technischen Erfindungen liegt, sondern darin, dass Menschen ihr Verhalten ändern müssen“, sagt sie.

Das bedeutet, dass auf der Erde unzählige Entscheidungen getroffen werden, in Gruppen, Gremien und zu Hause. Fakten spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Die Frage ist, wie wir Fakten gewichten und einordnen. Elke Weber weiß, dass im Menschen verschiedene Systeme arbeiten, mit denen er Entscheidungen trifft: Ein Entscheidungs-Strang ist analytisch, eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Das andere System erfährt Risiko als Emotion. Es ist ein primitives und akutes Warnsignal, das uns wachrüttelt, wenn wir Brandgeruch wahrnehmen.

Hamburg unter Wasser, Dürre-Wüsten in Mittelamerika und Orkane über München liegen zu sehr außerhalb unseres Erfahrungsbereichs, um uns die angemessene Angst einzulegen. Weber belegt den Impuls zur „Einmal-Handlung“. Mit Blick auf die Kosten-Nutzen-Rechnung kaufen wir den A++ Kühlschrank oder isolieren den Dachboden. Das war es dann.

Webers Experimente haben gezeigt, dass wir und unsere Politiker ein „begrenztes Sorgen-Reservoir“ haben. Wir sind nicht in der Lage, unsere Angst vor dem Klimawandel aufrechtzuerhalten, wenn sich ein vermeintlich dringenderes Problem stellt. Zum Beispiel sinkende Börsen-Kurse, Probleme im Job oder auch Wahlkampf. Wir haben dann einen Neuzugang in unserem „Sorgen-Pool“ und schmeißen dafür einen alten raus.

Das Problem ist nicht nur das wir verdrängen, nein, es ist grundlegender. Wir haben uns zwar emotional und intellektuell weiterentwickelt, aber unser Gefahren-Frühwarnsystem ist das eines Neandertalers. Eine Bewegung im Halbdunkeln löst einen Flucht- oder Kampfimpuls aus. Aber die schleichende Verseuchung mit Giften oder Klima-Erwärmung geht zu langsam vonstatten, um sie von unserem Gefahren-Radar erfassen zu lassen. Wir haben dafür keine Antenne. In diesem Fall versagt unser Instinkt. Wir zappen weg – bitte noch ein Bier.

Weil unser emotionales Frühwarn-System ein Auslauf-Modell ist, müssen wir unseren Verstand nach richtigen Informationen suchen lassen, um uns rational zu motivieren.

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Was uns nicht bewusst ist

Ökologische Intelligenz“ heißt das in Deutschland erschienene Buch des Bestseller-Autors und Harvard-Psychologen Daniel Goleman (Droemer-Knaur). Unseren Öko-IQ zu trainieren ist offenbar nötig, weil er nicht angeboren ist. „Wir leben in einem Zustand kollektiver Verdrängung“, sagt Goleman. „Wir machen uns nicht klar, dass alles, was wir kaufen, essen, benutzen und wegwerfen, direkten Einfluss auf unsere Umwelt hat. Wir haben alle einen riesigen toten Winkel. Ein Sprichwort sagt: „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“. Dabei trifft heute genau das Gegenteil zu. Das, worüber wir nicht Bescheid wissen schadet uns, anderen Menschen und unseren Planeten.“

Soweit, so schlecht. Aber wie sieht nun die Lösung aus? „Um diese Intelligenz anzuzapfen“, sagt Golemann, „müssen wir uns klarmachen, wie sehr wir Teil der ökologischen Systeme sind.“ Interessanterweise ist das genau einer der Ansätze, auf die CRED gestoßen ist: Wenn Menschen alleine Entscheidungen fällen und sie dann in der Gruppe kommunizieren, fallen sie egoistischer und kurzsichtiger aus. Wenn Menschen zuerst in der Gruppe diskutieren und dann entscheiden, gewinnen die langfristigen Gruppeninteressen. Wenn zuerst die Vorteile einer Umwelt-Entscheidung für das Gemeinwohl besprochen werden und erst danach die Kosten, verändert sich die Entscheidung noch einmal. Fischer, die ihre Fangquote nicht verringern wollen, weil sie damit ihre Familie ernähren, werden sich einig, dass sich alle Fischer gemeinsam die Lebensgrundlage entziehen, wenn sie nicht umdenken. Ein schlichter, aber effektiver Entscheidungsprozess.

Damit sind wir bei der zweiten Lösung: leicht zugängliche, zuverlässige Informationen. Traust du den Herstellerangaben, dem Öko-Institut oder dem Umweltministerium? Unsicherheit und Überforderung angesichts der Informationsfülle, hat CRED bewiesen, führt zu einer kollektiven „Eh-schon-egal“-Einstellung. Nur ein Zehntel der Menschen ist engagiert genug Zeit und Geld aufzuwenden, um die „saubersten“ Produkte zu kaufen. Einem Viertel der Leute ist es egal, wie die Produkte hergestellt wurden. Aber das Interessanteste ist die Mehrheit in der Mitte. Rund zwei Drittel würden lieber ethische Kriterien anlegen, aber sie wollen dafür keine Zeit aufwenden. Wenn man es diesen 60 Prozent leicht macht, die Fakten zu bekommen, hat man die entscheidende Mehrheit, etwas zu verändern.

Guter Wille allein reicht gegen Umweltverschmutzung nicht aus

Im Augenblick ist bei den meisten zwar ein guter Wille vorhanden, aber Halbwissen führt zu halbherzigem Handeln. Wir recyceln selbstverständlich unsere Flaschen, aber fahren das Leergut mit Benzinschluckern zum Altglas-Container. Wir gehen mit Mehrzweck-Taschen zum Supermarkt, aber tragen darin Bananen aus Süd-Amerika nach Hause. Wir kaufen den energiesparenden Drucker, der aber fast die doppelte Menge an Tinte verbraucht und unter menschenunwürdigen Bedingungen in China hergestellt wurde. Das ist nicht grün, sondern grünlich. Greenwashing heißt: Ein, zwei grüne Eigenschaften täuschen vor, damit werde der Umwelt geholfen, während sie im besten Fall nur ein bisschen weniger geschädigt wird.

Genau da setzt der Psychologe Daniel Goleman mit seinem Öko-IQ an: im Gehirn. Bei Banken und DAX-Firmen verlangen wir schließlich auch, dass sie Bilanzen offenlegen, warum also nicht bei den Dingen, die wir kaufen, essen und anziehen. Was genau ist in dem Produkt drin? Wie weit ist es gereist? Wie wurden die Arbeiter behandelt?

Informiere dich mit Hilfe der Lügendetektoren

Neue amerikanische Softwares wie GoodGuide.com oder Earthster funktionieren wie ein Lügendetektor für die Öko-Lügen der Hersteller und Politiker. GoodGuide berechnet das spezifische Öko-Konto für den gesamten Lebenszyklus eines Produktes von der Herstellung über den Transport bis zum Wegwurf. Statt einzelne Kriterien herauszugreifen, wird das Ding von der Wiege bis zum Grab betrachtet. Totale Transparenz ist das Motto, und die lässt sich mit moderner Software leichter herstellen als mit der altmodischen Tante Ökotest.

GoodGuide verarbeitet Hunderte von Datenbanken und kalkuliert das Ergebnis, bevor man einmal ausatmet. Zwar gibt es bisher schon Websites und Konsumguerilla-Bewegungen (etwa ecotopten.de oder lohasguide.de. Die GoodGuide-Macher aber träumen davon, die Umwelt-Note fett gedruckt neben jedes Preisschild zu kleben, damit jeder die wahren Kosten der vermeintlichen Billig-Produkte sieht. Oder die Ökobilanz mit der Kreditkartenabrechnung mitzuliefern, damit sich auch der Faulste nicht mehr durch Nichtwissen herausreden kann.

Weniger schädlich bedeutet nicht, dass man umweltfreundlich handelt!

Wird das reichen? Michael Braungart, Direktor des Hamburger Umweltinstituts und Professor für Verfahrenstechnik glaubt, dass die Menschen nicht aus der Lethargie zu reißen sind, solange ihnen eingeredet wird, „sie seien Schädlinge“. Kein Wunder, dass dazu die Mehrheit keine Lust hat. Weg mit so einem Denken. „Wir dürfen uns nicht schuldig fühlen, dann ist man nicht kreativ. Bisher, sagt Braungart, bestand Umweltschutz darin, Dinge „ein bisschen weniger schädlich zu machen“. Entsprechend sei das Vokabular. „Nullemission, Passivhaus, Abfallvermeidung, lauter negatives Zeug.

Die Grundlagen der industriellen Herstellungsprozesse aber wurden nie in Frage gestellt. Wenn du ein Sieben-Liter-Auto gegen ein Drei-Liter-Auto eintauschst, ist das, als hättest du deine Kinder vorher siebenmal geschlagen und jetzt nur noch dreimal. Wenn ein System zerstörerisch ist sollte man nicht versuchen, es effizienter zu gestalten. Stattdessen sollte man Möglichkeiten finden, es vollständig umzukrempeln.“

Eine Welt ohne Umweltverschmutzung

Das Ziel von Michael Braungart ist eine Welt ohne Umweltverschmutzung und Abfall. In dieser Welt gibt es nur zwei Arten von Produkten: Verbrauchsgüter, die man wegwerfen kann, weil sie biologisch abbaubar sind. Und Gebrauchsgüter, die sich ohne Qualitätsverluste endlos wiederverwerten lassen. Das Prinzip „Cradle to Cradle“ – von der Wiege zur Wiege, bedeutet, nichts kommt mehr ins Grab. Abfall gibt es nicht mehr. Alles ist Nährstoff. Wenn alles entweder wieder benutzbar oder biologischer Nährstoff ist, werden die alten Lehrsätze der Ökologie auf den Kopf gestellt: Kein Sparen, kein Verzichten, kein Vermeiden, kein Schuldmanagement. Braungarts neues Credo ist: „Verschwendet! Aber richtig, nämlich das, was im Überfluss da ist wie die Sonne. Seid wie die Ameisen. Konsumiert. Aber hinterlasst keinen Müll.“

Wie soll das aussehen? Wir sagen uns zum Beispiel: Wir recyceln doch. Das ist natürlich gut, jedenfalls besser als gar nichts. Jedoch recyceln wir meistens Dinge die dafür nicht geschaffen sind, zum Beispiel mit giftiger Druckerschwärze bedrucktes Papier oder Glas. Bei vielen Recyling-Prozessen werden die Chemikalien, die in den Produkten enthalten sind, wieder in die Umwelt entlassen. Stelle dir die Produkte vor, die der Umwelt tatsächlich zugute kommen; anstatt sie nur ein bisschen weniger zu schädigen: kompostierbare T-Shirts und essbare Sitzbezüge, die man wegwerfen kann, weil sie sich in Dünger verwandeln. Oder, Eistüten, die seltene Samen enthalten und zu Wildblumen werden, wenn man sie wegwirft. Das alles ist keine Zukunftsmusik. Michael Braungart hat Eistüten, T-Shirts, Sitzbezüge und ein Dutzend weiterer giftfreier Produkte tatsächlich kreiert.

Gemeinsam gegen die Umweltverschmutzung

Ich bin beeindruckt! Du hast es tatsächlich geschafft, diesen ganzen Artikel bis zum Schluss zu lesen. Trotz vieler anderer Informationen, die du heute bekommen hast, trotz Stress in der Arbeit, trotz diverser privater Termine. Du hast nicht genervt weggeklickt und dich ganz auf eine Sache konzentriert – was heutzutage nicht mehr normal ist. Jetzt geht es darum zu handeln. Ich bitte dich inständig als intelligent denkenden Menschen: formatiere BEWUSST dein altes Programm zum Thema Umweltschutz. Fange von vorne an zu Denken. Hinterfrage dein eigenes Handeln. Was kannst du persönlich tun, um der (Um-)Welt eine Verschnaufpause zu geben? Die Erde wird nicht untergehen. Sie wird sich nur anders organisieren. Der Punkt ist nur, dazu braucht sie uns Menschen nicht. Wir brauchen aber sie.

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